Knoblauchconfit



Knoblauch ist eine tolle Sache.

Und er lässt sich prima bevorraten und gleich in Rezepten weiterverarbeiten.

Im kuriositätenladen.com bin ich über das Rezept gestolpert und habe es TM-tauglich umgewandelt.

Doch was macht man nun mit diesem Confit?

Das Ergebnis bei dieser Zubereitung ist ein extrem milder, haltbarer, sehr gut schmeckender Knoblauch.

Der Knoblauch wird aufgrund dieser Zubereitungsart weich und kann mit einer Gabel zerdrückt werden oder während des Kochens einfach zugegeben werden.

In  sterilisierten Gläsern halten sich die Knoblauchzehen einige Monate.

Das verwendete Öl nimmt während des Confierens einen herrlichen Knoblauchgeschmack an und kann als Knoblauchöl für Salate oder andere Gerichte verwendet werden.



Ihr benötigt lediglich:

♡ Knoblauch, Menge nach Belieben
♡ Rapsöl
♡ und ein bisschen Zeit




Die Knoblauchzehen schälen und die holzigen Enden abschneiden.

Wer nicht schälen mag, gibt die Zehen inkl. Schale ca. 1 Minute zum Blanchieren in kochendes Wasser. Danach werden sie mit eiskaltem Wasser übergossen.

Dadurch lassen sich die Zehen sehr gut schälen. Holzige Enden bitte abschneiden.

Knoblauchzehen dann abtrocknen, in den Mixtopf geben.

Soviel Rapsöl hinzufügen, bis sie bedeckt sind.

Ich hatte hier 350 g geschälten Knoblauch und etwa 500 g Rapsöl.

Wichtig ist, dass die Zehen komplett mit Öl bedeckt sind.

Nun 30 Min. / 75 ° / Stufe 1 / Linkslauf garen.

Sie sollen noch nicht komplett durchgegart sein.

In den Zwischenzeit Weckgläser gründlich reinigen und heiß ausspülen; im Backofen bei 150° ca. 15 Minuten sterilisieren.

Deckel und Gummiringe in kochendem Wasser sterilisieren.

Den Knoblauch nun in die Gläser füllen, mit dem Öl bedecken und verschließen.

In eine Fettpfanne mit 2 cm hohem Wasser stellen und im Backofen bei 180° Unterhitze ca. 30 Minuten einkochen.

Komplett auskühlen lassen.

So habe ich immer durchgegarten Knoblauch parat, er ist schön weich, hat die perfekte Konsistenz und ist ewig haltbar.

Probiert es mal aus.


10 Kommentare:

  1. Das musste ich einfach ausprobieren! Die Zehen sind weich und hier hab ich zum 1. Mal das Gefühl das diese auch lange haltbar sind, da eingeweckt! Knoblauchpaste hört sich auch gut an. Ich könnte mir vorstellen das die intensiver ist. Dein Blog ist wirklich eine tolle Fundgrube! :)

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Hallo liebe Manu,
    Habe das Confit nun gemacht.
    Gibt es was zu beachten,wenn ich das Glas einmal geöffnet habe ?
    Muss das Confit in den Kühlschrank dann oder soll es dunkel gelagert werden oder so ?
    Gruß Petra
    Danke !!!!!

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    1. Hallo Petra,
      daa geöffnete Glas bewahre ich im Kühlschrak auf.
      Zngeöffnet stehen sie bei mir im Vorratsschrank.

      Lg Manu

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    2. Danke Manuela,
      genauso hatte ich es auch vermutet.
      Lg Petra

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  4. Muss es zum Einkochen zwingend ein Weckglas sein, oder geht auch ein herkömmliches Schraubglas?

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  5. Muss es zum Einkochen zwingend ein Weckglas sein, oder geht auch ein herkömmliches Schraubglas?

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  6. Hallo!
    Ist es richtig bzw. in Ordnung, dass die Knoblauchzehen braun geworden sind?
    Gruß Heike

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    1. Hallo Heike,
      dunkelbraun ? Meine bleiben in der Farbe relativ gleich, wie auf den Bildern zu sehen ist.

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